Das Notizbuch als Ideenspeicher und Forschungswerkzeug: Erkenntnisse aus einer digitalen Repräsentation

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  1. 1. Martina Scholger

    Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE); Karl-Franzens-Universität Graz

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„I meant my notebooks to be a storehouse of materials for future use and nothing else” (Maugham 1949: xiv) schreibt der englische Dramatiker William Somerset Maugham in seinem Vorwort
A Writer’s Notebook über den Zweck seiner Notizbücher.
Notizbücher werden in unterschiedlichen Disziplinen verwendet: Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler halten ihre unmittelbaren Eindrücke und Ideen in Form von schriftlichen Notizen und flüchtigen Skizzen fest (Radecke 2013: 161). Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt zur Ausführung eines Werkes herangezogen oder erweisen sich als Sackgasse und werden wieder verworfen.

Obwohl Notizbücher zum einen eine reiche Quelle an Informationen zur Entstehungsgeschichte von Werken liefern und zum anderen in ihrer Objekthaftigkeit als eigenständiges Meta(kunst)werk betrachtet werden können, gibt es nur wenige Editionsvorhaben – gedruckt oder digital – die sich der Herausforderung Notizbuch stellen. Zu den wenigen Projekten, die sich ausschließlich den Notizen eines Akteurs widmen, zählen die Hybrid-Edition von
Theodor Fontanes Notizbüchern (Radecke 2013) oder
Paul Klee - Bildnerische Form- und Gestaltungslehre (Eggelhöfer & Keller 2012). Als Beispiele für die Berücksichtigung von Notizen als Teil von umfassenderen Editionsprojekten seien hier stellvertretend die digitale Faksimile-Ausgabe Nietzschesource (D’Iorio 2009), die
Digital Edition of Fernando Pessoa (Sepúlveda & Henny-Krahmer 2017), die
Beckett-Edition (Van Hulle & Nixon 2018) oder das digitale Archiv
eMunch (Munch Museum 2011-2015) genannt.

Das hier verwendete Korpus entstand als Teil einer Dissertation zur Erschließung und Untersuchung der Notizbücher des österreichischen bildenden Künstlers Hartmut Skerbisch (1945-2009) mit digitalen Methoden. Dabei handelt es sich um 35 Notizbücher, die knapp 40 Jahre künstlerischer Tätigkeit zwischen 1969 und 2008 auf insgesamt 2200 Seiten dokumentieren. Die im Zuge der Forschungsarbeit entstandene digitale Edition steht – derzeit in einer Betaversion – unter

https://gams.uni-graz.at/skerbisch
im Geisteswissenschaftlichen Asset Management System (GAMS) des Zentrums für Informationsmodellierung der Universität Graz zur freien Verfügung und soll im Laufe des Jahres 2019 finalisiert werden.

GAMS ist ein OAIS-konformes Asset-Management-System zur Verwaltung, Publikation und Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen das sich an den FAIR Data Principles orientiert (Stigler & Steiner 2018: 209-211).
Damit wird eine gleichermaßen künstlerische und wissenschaftliche Ressource digital erschlossen und verfügbar gemacht, die bislang für die Öffentlichkeit unzugänglich war.

Skerbisch befasste sich mit konzeptioneller Kunst, Medienkunst und Objektkunst und entzieht sich einer eindeutigen Zuordnung zu einer bestimmten Kunstrichtung. Seine 35 Notizbücher sind jedoch ohne Zweifel
konzeptionell (Sol LeWitt 1967; Kosuth 1969): Diese nutzte er für die Konzeption und Entwicklung seiner künstlerischen Ideen, seiner Gedankenexperimente, seines allgemeinen Verständnisses für künstlerische Konzepte und die Detailplanung seiner ausgeführten Kunstwerke, sowohl in textueller als auch grafischer Form.

Das Werk von Skerbisch reflektiert neben der grundsätzlichen Faszination für Technik und Wissenschaft zeitlebens Einflüsse aus Literatur, Musik und bildender Kunst. Er stellte die Materialität und die Weiterentwicklung des Raumbegriffs gegenüber der ästhetischen Hülle in den Vordergrund (Holler-Schuster 2015: 170; Scholger 2015: 83-86).
Im Zusammenhang mit einer digitalen Repräsentation der Notizbuchinhalte stellen sich folgende Forschungsfragen:

a) Wie kann eine digitale Aufbereitung der Notizbücher zum Erkenntnisprozess über das Kunstwerk beitragen?
Besonders für die Rezeption und die Vermittlung zeitgenössischer Kunst erweisen sich Notizen als wertvolle Quelle: Auf Arbeiten mit neuen Medien und Materialien, in denen die Ästhetik des Werks nicht im Vordergrund steht, reagiert das Publikum oft verunsichert und verständnislos. Eine editorische Aufbereitung von Notizbüchern vermag jedoch Antworten und Erklärungen zugänglich zu machen, die das Kunstwerk bzw. der Künstler / die Künstlerin zum Zeitpunkt der Aus- oder Aufführung – mitunter auch durchaus bewusst – schuldig bleibt.  

b) Wie können Notizbücher dazu beitragen, eine Werksidee, die nie zur Ausführung gekommen ist, oder eine Installation, die verloren gegangen ist, zu rekonstruieren?
Eine weitere Funktion von Notizbüchern gerade im Kontext zeitgenössischer Kunst ist jene der Dokumentation, insbesondere bei temporären und performativen Kunstwerken: Möglich wird damit eine – wenn auch nicht lückenlose – Rekonstruktion nicht zur Ausführung gelangter Werksideen und nicht mehr in ihrer Gesamtheit erhaltener Kunstwerke, deren Einzelteile oftmals für andere Installationen weiterverwendet wurden, oder die sogar nur noch durch Fotos, Berichte und Aussagen von Zeitgenossen dokumentiert sind.

c) Welche Assoziationsprozesse fließen in die Werkkonzeption ein?
Die Notizbücher enthalten eine Reihe an Querverweisen untereinander sowie Referenzen auf Kunstwerke, Personen, Literatur und Musik in Form von direkten oder indirekten Nennungen oder Zitaten. Mit dem Einbringen zusätzlichen Wissens durch Markup wird die Ressource inhaltlich erschlossen und stellt damit ein Werkzeug bereit, das den systematischen Interpretationsvorgang erleichtert und es ermöglicht, die Genese von Ideen, Assoziationen und Konzepten nachzuzeichnen.

Der Beitrag widmet sich den Resultaten dieser Forschungsfragen an die digital edierten Notizbücher von Hartmut Skerbisch und 1) präsentiert auf die Notizbücher angewandte Methoden, 2) zeigt die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse und 3) versucht eine generelle Ableitung der verwendeten Methoden und Anwendbarkeit auf vergleichbare Quellen. Schließlich sollen die aus der digitalen Edition gewonnenen Erfahrungen in Bezug auf die digitale Repräsentation thematisiert werden: Welche Methoden erwiesen sich als effektiv, oder aber als wenig erkenntnisbringend in Relation zum geleisteten Ressourcenaufwand.
Methoden
Textkodierung/Textrepräsentation mit TEI
Die angemessene digitale Repräsentation der textuellen Notizbucheinträge, die in etwa zwei Drittel des Korpus ausmachen, erfordert ein geeignetes Textmodell. Dieses Textmodell muss dem der Quelle inhärenten pluralistischen Charakter (Sahle 2013: 45-49) der Textgattung Notizbuch gerecht werden. So gilt es die Notizen inhaltlich, strukturell, materiell und visuell zu erfassen. Diese Anforderungen konnten weitgehend mittels des Standards der Text Encoding Initiative (TEI) abgedeckt werden, insbesondere mit dem Modul 11 zur Repräsentation von Primärquellen (TEI Consortium 2018: „Representation of Primary Sources“), das Empfehlungen zur Verzeichnung von Faksimiles, zur Verknüpfung von Text und Faksimile sowie dem Umgang mit einfachen und erweiterten Elementen für die Transkription zur Kodierung von Interventionen sowohl am Text als auch am Textträger (Streichungen, Hinzufügungen, unklare Stellen, Beschädigungen, Textumstellungen etc.) gibt. Die Eingriffe am Text lassen sich in Anlehnung an die Methode der
critique génétique weitgehend in TEI erfassen (Burnard et al. 2008; Brüning et al. 2013). Gerade bei Künstlernotizen steht jedoch nicht die Textgenese, sondern vielmehr die Genese einer künstlerischen Idee, eines Konzepts, im Fokus.

Kodierung von Skizzen in TEI und RDF
Neben dem Text sind es besonders Skizzen, die von Skerbisch zur Konzeption und Planung von Kunstwerken als Ausdrucksform eingesetzt wurden. Diese reichen von flüchtigen Skizzen bis hin zu detaillierten Zeichnungen mit Materialangaben und Abmessungen zur Ausführung. Sie nehmen in etwa ein Drittel der Notizbücher ein und bedürfen daher einer besonderen Betrachtung. Aus diesem Grund braucht es neben dem Textmodell ein Modell zur form- und inhaltsbezogenen Beschreibung von Skizzen, das die grafische Komponenten, die Textfunktionen und die Interpretationsebene berücksichtigt (siehe Abb. 1).

Abbildung 1. Modell zur Beschreibung von grafischen Komponenten

Für die formale Beschreibung der grafischen Komponenten ist es nicht ausreichend, lediglich die Existenz von Skizzen im Text zu verzeichnen oder als illustrativen Zusatz zum Text zu verstehen. Vielmehr müssen die Skizzen sowohl als solitäre Einheit als auch in Verbindung mit dem Text stehend beschrieben werden können. Dazu wurden die Möglichkeiten der TEI und jene der Beschreibung von Ressourcen über das Resource Description Framework (RDF) kombiniert und ein eigenes Modell im Rahmen des Editionsprojektes entwickelt. Es beschreibt die grafischen Komponenten (Typ, Ansicht, Zeichenwerkzeug, Form, Datierung, Informationsträger), die Textfunktionen (Beschriftung, Titel, Beschreibung, Abmessung, Materialbezeichnung) und die Interpretationen (Kommentar, Bildgenese sowie Relationen zu Notizbucheinträgen, externen Referenzen, Manifestationen, Konzepten).
Entitäten über RDF beschreiben
Um die zahlreichen Relationen zwischen den Notizen untereinander aber auch von einzelnen Einträgen zu Entitäten in der real existierenden Welt – wie zu Personen, Literatur, Tonträgern und Kunstwerken – zu verzeichnen braucht es ein Modell, das diese Beziehungen abbildet und operationalisierte Abfragen auf diese Wissensbasis zulässt. Durch die Verknüpfung der Notizbucheinträge mit sachbezogenen Zusatzinformationen in Registern und Thesauri entsteht ein Informationsnetzwerk, das die individuellen Einträge in einen breiteren Kontext einbindet (Vogeler 2015). Diese Aussagen werden als RDF in einem Triple Store gespeichert und über SPARQL-Anfragen die Beziehungen zwischen Einheiten sichtbar gemacht. Neben der Anwendung des Referenzmodells CIDOC-CRM (Le Boeuf et al. 2018) werden, wo möglich, bestehende Authority Files wie die GND (Deutsche Nationalbibliothek 2012-2019), VIAF (OCLC 2012-2019), der Getty Art and Architecture Thesaurus (Getty Research Institute 2019) etc. integriert, um Konzepte formal zu beschreiben und dem Prinzip des
Linked Open Data zu folgen.

Ergebnisse
Dieser Beitrag kombiniert methodische Ansätze – gewonnen aus der konkreten Arbeit an der digitalen Edition der Notizbücher von Hartmut Skerbisch – und versucht diese zu allgemeinen Aussagen zu formulieren, die für die Anwendung auf ähnliche Quellen herangezogen werden können.
Textgenese auf Dokumentebene
Obwohl die Textkonstitution der Notizbucheinträge meist eine untergeordnete Rolle spielt, hat der Blick auf spezifische Editionsmethoden – wie jene der critique génétique – gezeigt, wie sich bestimmte Textsequenzen durch nachträgliche Interventionen durch den Künstler sinngemäß verändern.
Text- und Ideengenese auf Korpusebene
Textentwicklungen können bei Skerbisch nicht nur über direkte Textinterventionen am Dokument beobachtet werden, sondern auch über mehrere Notizbuchseiten innerhalb eines Heftes und sogar über das gesamte Korpus hinweg. Seine Methode sich einem Thema anzunähern, war auffallend oft eine Vielzahl an Wiederholungen, die er in den Notizbüchern verzeichnete (siehe Abb. 2).

Abbildung 2. Wiederholung und Modifikation einer Phrase in mehreren Notizbüchern

Entwicklung einer Idee
Eine zentrale Rolle in der Auswertung und Interpretation der Notizbücher spielt die Entwicklung einer Idee. Skerbischs Werke entstanden über einen langen Zeitraum intensiver Beschäftigung mit den Themen, die er vermitteln wollte. Hier entsteht ein Informationsnetzwerk aus Notizbucheinträgen, künstlerischen Manifestationen, physischen Objekten, externen Einflüssen aus der Literatur und werkübergreifenden künstlerischen Konzepten, das nur über die elektronische Erschließung des Materials zusammengefügt werden kann (siehe Abb. 3).

Abbildung 3. Entwicklung einer Idee

Das Editionsmodell eignet sich für Textgattungen mit ähnlichen materiellen, formalen und inhaltlichen Eigenschaften, wie a) fragmentarische Einträge, b) grafische Darstellungen, die als Bedeutungsträger einer gesonderten Betrachtung bedürfen, c) Referenzen auf externe Werke aus Literatur, Kunst und Musik, d) Namens- und Ortsnennungen, e) Verzeichnung von Zitaten, f) Textinterventionen sowie g) Text- und Ideengenese.
Die Zusammenführung unterschiedlicher Methoden (Textrepräsentation mit TEI, Formalisierung der Skizzen mit TEI und RDF, Beschreibung von Entitäten mit RDF) ermöglicht es die Entwicklung spezifischer Ideen nachzuvollziehen. Das Ergebnis ist eine umfangreiche Dokumentation des kreativen Prozesses, von der konzeptionellen Notiz zur künstlerischen Manifestation.

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Warum werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Rechnungsbücher eigentlich nicht digital editiert?,
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