Digital Humanities Instituts (DHI) der École polytechnique fédérale de Lausanne
In diesem Vortrag werde ich das Wort „Digital“ in Digital Humanities genauer erläutern. Was genau ist eigentlich „digital“? Aus der Sicht der Informatik kann „digital“ Information sein, die in einem Format kodiert ist, das für eine Berechnung geeignet ist. Aber ist diese Kodierung für die Geisteswissenschaften überhaupt geeignet? Die ASCII-Kodierung eines Wortes hat sich als sinnvoll erwiesen und wird somit ausgenutzt.
Aber wie ist es mit den Pixeln, die eine zwei- oder dreidimensionale Szene kodieren und entweder ein altes Manuskript, eine Kinderzeichnung, die Interpretation der Klassik eines Kunsthistorikers oder ein berühmtes Jazzkonzert repräsentieren könnten?
Anhand von Beispielen aus der Forschung des Digital Humanities Instituts (DHI) der ETH Lausanne (EPFL) werde ich die Kodierung visueller Informationen diskutieren, den Reichtum der bildlichen Darstellung für die Geisteswissenschaften erläutern, aber auch über die noch zu bewältigenden Herausforderungen diskutieren, bis wir die visuelle Information so nutzen können wie das Wort.
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In review
Hosted at Universität Bern (University of Bern)
Bern, Switzerland
Feb. 13, 2017 - Feb. 18, 2017
92 works by 248 authors indexed
Conference website: http://www.dhd2017.ch/
Contributors: Patrick Helling, Harald Lordick, R. Borges, & Scott Weingart.
Series: DHd (4)
Organizers: DHd